Stoßwellentherapie - Neuhausen Hausarztpraxis- Hausarzt Neuhausen
Verbessern Sie Ihr Wohlbefinden
Hausarzt Neuhausen: Nutzen Sie das Potential der Stoßwellentherapie, einer schonenden Heilung von außen. Aktivieren Sie mit einer Stoßwellentherapie Ihre körpereignen Heilungsprozesse.
Innovative Stoßwellenbehandlung
beim Hausarzt Neuhausen
In der Hausarztpraxis am Romanplatz in Neuhausen bietet der Hausarzt Munich (Dr Brockmann) eine sanfte und effektive Therapiemöglichkeit für Beschwerden des Bewegungsapparates (muskulosklettal) und verschiedene Erkrankungen. Egal ob Muskel-, Gelenk- oder Rückenschmerzen, Fersensporn, Kalkschulter, Cellulite oder chronische Wunden – der Hausarzt Neuhausen kann mit der Stoßwellentherapie helfen. Dabei wird die Behandlung äußerlich (extrakorporal) durchgeführt und basiert auf der Aktivierung körpereigener Heilungsprozesse oder der Zerkleinerung von Nierensteinen durch energiereiche Wellen. Mit dieser schonenden Methode können Sie Ihre Beschwerden lindern und Ihre Gesundheit auf natürliche Weise fördern. Besuchen Sie die Hausarztpraxis am Romanplatz und lassen Sie sich von der Kraft der Stoßwellentherapie überzeugen!

Die wichtigsten Fakten über die Stoßwellentherapie beim Hausarzt Neuhausen auf einen Blick
Behandlungsspektrum
Welche Erkrankungen und Symptome können allgemein mit einer Stoßwellentherapie behandelt werden?
- Schmerzen (Ellenbogen, Fuß, Knie, Rücken, Schulter)
- Wundheilungsstörungen
- Muskelverspannungen bzw. -verhärtungen (Pathologie der Muskulatur)
- Sehnenentzündungen (Tendinopathien)
Funktionsweise
Wie funktioniert eine Stoßwellentherapie?
Die Anwendung der Stoßwellentherapie erfolgt äußerlich und zeigt dabei bemerkenswerte Wirksamkeit. Geschädigtes Gewebe wird durch eine energiereiche Welle (Druckimpuls) zur Regeneration angeregt. Dabei werden die Durchblutung deutlich gesteigert und körpereigene Heilungsprozesse in Gang gesetzt. Nierensteine wiederum werde so zerkleinert, dass sie auf natürlichem Wege abtransportiert werden können.
Die Stoßwelle wird bei der Anwendung flächig oder punktgenau mit einem Applikator auf den Körper übertragen.
Therapiedauer
Wie lange dauert eine Therapie?
Je nach Anwendungsgebiet sind bis zu acht Sitzungen erforderlich. Diese können in der Regel innerhalb von vier bis acht Wochen erfolgen.
Erfahrungen
Seit wann wird diese Therapieform angewandt?
Die Stoßwellentherapie wird schon seit den 1980er Jahren zur Entfernung von Nierensteinen angewandt, um einen operativen Eingriff zu vermeiden (nicht invasives Verfahren). Das Therapiespektrum wurde über die Jahre erweitert, so dass dieses Verfahren neben der Urologie auch in der Orthopädie und der Dermatologie erfolgreich eingesetzt werden kann.
Weitere Informationen zur Stoßwellentherapie
Wie funktioniert eine Stoßwellentherapie?
Der Allgemeinmediziner München erklärt: Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist ein schonendes Verfahren zur Aktivierung körpereigener Selbstheilungskräfte. Die dabei verabreichten energiereichen Wellen sind Druckimpulse, welche mechanisch oder elektrisch erzeugt werden und sich vor allem in Umgebungen mit einem hohen Wasseranteil (wie z.B. dem menschlichen Körper) gut verbreiten können. Die Übertragung auf den Körper erfolgt von außen mit Hilfe eines Handgerätes (Applikator).
Stoßwellen fördern allgemein die Durchblutung und sorgen für eine Anregung und Beschleunigung des Zellstoffwechsels. Ein angeregter Kreislauf bietet dem Körper zudem die Möglichkeit Giftstoffe besser abzutransportieren und mehr Nährstoffe zuzuführen.
In krankhaft verändertem Gewebe lösen Stoßwellen einen Prozess aus, welcher den mechanischen Reiz der Welle in elektrochemische Aktivität umwandelt (Mechanotransduction). Dies begünstigt die Reparatur oder Neubildung (Regeneration) von Gewebe, oder auch ein Abklingen von Entzündungen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Im Rahmen einer Stoßwellentherapie stellt der Allgemeinmediziner München zunächst fest, an welcher Stelle und mit welcher Intensität eine Behandlung erfolgen soll. Dann werden die energiereichen Wellen äußerlich auf den Körper übertragen. Dies geschieht durch direkten Hautkontakt des Stoßwellenhandgeräts (Applikator) mit Hilfe eines Ultraschallgels.
Je nach Erkrankung wird durch den Arzt dabei entweder eine radiale (niederfrequent) oder eine fokussierte (hochfrequent) Stoßwelle angewendet.
Radial (niederfrequent)
Wenn bei der Anwendung Stoßwellen breiter gestreut und in der Nähe der Körperoberfläche angewendet werden handelt es sich um eine radiale Stoßwelle.
Diese werden beispielsweise bei Athrose in der Hand oder Muskelverspannungen angewendet. Der dabei erzielte Effekt sorgt für eine Erweiterung der Gefäße und somit bessere Durchblutung des Gewebes, wie auch einer Anregung des Zellstoffwechsels.
Bei Muskelverspannungen wird durch eine Stoßwellentherapie die Durchblutung angeregt. Auf Grund der höheren Eindringtiefe der Stoßwellen ist zudem eine deutlich tiefere Wirkung im Vergleich zu einer Massage möglich.
Fokussiert (hochfrequent)
Wenn bei der Anwendung mehrere Stoßwellen auf einen Bereich gezielt gebündelt werden handelt es sich um eine fokussierte Stoßwelle, die im Vergleich zu einer radialen Stoßwelle deutlich energiereicher ist. Diese kann somit noch tiefer in das Gewebe (bis zu 3,5 cm) eindringen.
Angewendet wird diese fokussierte Welle beispielsweise bei einer Kalkschulter. Die Bündelung erzielt bei einer Kalkschulter Veränderungen in den entzündeten Fasern der Schulter, so dass der Kalk in der Schulter im Zuge der Therapie verschwindet.

Können speziell Altersleiden (Senioren) damit behandelt werden?
Die Stoßwellentherapie bietet die Möglichkeit bei bestimmten Altersleiden eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.
Das äußerliche Zuführen von Energie und die Förderung der Durchblutung kann beispielsweise der Versteifung von Muskeln, Sehen und Gelenken (Rigidität) oder der Verkalkung von Gefäßen entgegenwirken. Der positive Effekt der besseren Durchblutung zeigt sich auch in einer höheren Beweglichkeit von z. B. Händen und Füßen (Extremitäten).
Durch diese Verbesserungen, die mit der Stoßwellentherapie einhergehen, bietet sich die Möglichkeit, das Aufkommen von altersbedingten Schmerzen und die damit verbundene Einnahme von Schmerzmitteln zu reduzieren. Dies macht die Stoßwellentherapie zu einer wertvollen Option in der modernen Schmerzbehandlung.
Welche Erkrankungen können behandelt werden?
Das Behandlungsspektrum der Stoßwellentherapie wurde im Verlauf der letzten Jahrzehnte kontinuierlich durch weltweite Grundlagenforschungen erweitert. Bis heute werden immer wieder neue Behandlungsmöglichkeiten entdeckt und erforscht.
Allgemein anerkannte Anwendungen
Die aktuellen Standardanwendungen (gemäß DIGEST e.V.) erstrecken sich über folgende Krankheitsbilder:
Schmerzen
- Ellenbogenschmerzen
- Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis)
- Golferellbogen (Epicondylitis medialis)
- Schulterprobleme/schmerzen
- Subakromiales Schmerzsyndrom
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
- Rückenschmerzen (Lendenwirbelsäule)
- idiopathischer Lendenwirbelsäulenschmerz
- radikuläre Schmerzen
- pseudoradikuläre Schmerzen
- Kopfschmerz vom Spannungstyp
- Hüftschmerzen (Trochanter major Schmerzen)
- Knieschmerzen
- Patellaspitzensyndrom
- Morbus Osgood-Schlatter
- Untere Gliedmaßen (mediale Tibia-Stress-Syndrom)
- Fußschmerzen (Plantarfasziopathie)
- Fußgelenkschmerzen (Achillessehnentendinopathie)
- Oberer Ansatz
- Achillissehne
Sehenerkrankungen (Tendinopathien)
- Entzündung Sehnenplatte Fußsohle (plantare Fasciitis)
- Fersensporn (Kalkaneussporn)
- Schmerzsyndrom der Achillessehne (Achillodynien)
- Tennisellbogen /n Tennisarm (radiale Epicondylopathie)
- Golferarm (ulnare Epicondylopathien)
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea Schulter)
- Springerknie (Patellaspitzensyndrom)
- Schleimbeutelentzündung der Hüfte (Bursitis trochanterica, Greater trochanteric pain syndrom)
- Überlastungsschaden der Adduktorensehnen (Adduktoren Syndrom)
- Gänsefuß (Pes anserinus Syndrom)
- Entzündung der Peronealsehne (Peronealsehnen Syndrom)
- Schienbeinkantensyndrom
- Tendinopathie der Tibialis anterior Sehne
- Tendinopathie der Tibialis posterior Sehne
- Tendinopathie der Flexor hallucis longus Sehne
Knochenerkrankungen (Knochenpathologien)
- Knochenbrüche (Pseudoarthrosen) verzögert bzw. nicht heilend
- Ermüdungsbrüche oder Stressfrakturen
- Knocheninfarkt (avaskuläre Knochennekrose) in frühe Stadien
- Knochenläsion unterhalb des Gelenkknorpels (Osteochondritis dissecans) frühe Stadien, vor und nach Wachstumsabschluss
- Knochenmarködem unterschiedlicher Herkunft (Genese)
- Rugby Knie (Morbus Osgood Schlatter)
Hauterkrankungen (Pathologie der Derma)
- Wundheilungsstörungen unterschiedlicher Herkunft (Genese)
- Verbrennungen (nicht zirkumferent)
Muskelerkrankungen (Pathologie der Muskulatur)Titel umschalten
- Myofasciales Schmerzsyndrom (MSS)
- Verletzung ohne Geweberisse (Kontinuitätsunterbrechung)
Gibt es Nebenwirkungen?
Grundsätzlich ist die Stoßwellentherapie ein schonendes Verfahren mit einer relativ geringen Anzahl an Nebenwirkungen oder Komplikationen.
Bei Behandlung von Erkrankungen der Muskeln oder Sehnen ist die Anzahl der Nebenwirkungen sogar noch geringer als im Bereich der urologischen Behandlungen.
Während der Behandlung können, je nach Schmerzempfinden und Erkrankung, leichte Schmerzen auftreten. Nach der Behandlung ist ebenfalls ein sog. Ruheschmerz (z. B. Muskelkater) möglich. In seltenen Fällen können auch Blutergüsse (Hämatome) der winzige Hauteinblutungen (Pechtien) entstehen.
Wann sollte eine Behandlung nicht angewendet werden?
Die radiale und fokussierte Stoßwellentherapie kann bei einer Schwangerschaft nicht vorgenommen werden. Das gleiche gilt bei einer akuten Erkrankung der Haut, einem Tumor im Bereich der zu behandelnden Erkrankung, Aneurysma im Therapiebereich oder Verformungen der Knochen.
Sofern Sie eine Störung der Blutgerinnung haben – angeboren oder durch Medikamente hervorgerufen – sollten Sie Nutzen und Risiken einer Stoßwellentherapie individuell mit Ihrem Arzt abwägen.
Starkes Übergewicht (über 130 kg) erfordert eine individuelle Entscheidung durch den Arzt, da technische Probleme durch das Übergewicht möglich sind.